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Was ist Nahrungsergänzung?

Der Begriff erscheint in verschiedenen Rubriken des Lebensmittelrechts und das Bundesministerium für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin, kurz BgVV, hat in einer Presseinformation folgende Definition geprägt:
Nahrungsergänzungsmittel sind Lebensmittel, die einen oder mehrere Nährstoffe in konzentrierter Form enthalten und eine lebensmitteluntypische Form aufweisen.
Sie sollen die tägliche Nahrung ergänzen, in Fällen in denen eine Versorgung durch die Nahrung unzureichend ist oder eine Ergänzung gewünscht wird.

 

 

 

Wozu Nahrungsergänzung?

Das BgVV vertritt grundsätzlich die Ansicht, daß eine ausgewogene und vollwertige Ernährung ausreicht um keine Nährstoffmängel ausreicht.

Wie das bei unseren heutigen Tagesabläufen der Fall sein soll ist allerdings nicht ganz klar.
Von vielen Menschen hört man doch den Satz, „ich bring‘ morgens nichts runter“ oder „ich hab einfach keine Zeit zum frühstücken“.

Dann wäre ja ein vollwertiges und ausgewogenes Mittagessen um so wichtiger würde man hier sagen. Gegessen wird aber dann doch in der Kantine oder an der Würstchenbude.

 

 

Dort bekommt man wohl eher nicht das was sinnvoll gewesen wäre, nämlich ein vollwertiges und ausgewogenes Mahl.

Abends werden dann alle Ernährungsfehler des Tages ausgeglichen um die Illusion einer vollwertigen und ausgewogenen Ernährung aufrechtzuerhalten. In Wirklichkeit sind die meisten müde und fertig vom Arbeiten und die Zeit welche für die sinnvolle Zusammenstellung des Abendessens aufgewendet werden sollte, verbringt man mit der Familie oder mit anderen wichtigen Aktivitäten, sicher nicht aber damit ein vollwertiges Abendessen zusammenzustellen.

Ergo: Nahrungsergänzung war schon immer wichtig, nur hat sich keiner die Wichtigkeit vor Augen geführt, denn eine optimale Versorgung mit allen notwendigen Nährstoffen ist eigentlich nie wirklich gewährleistet.

 

 

Wer braucht Nahrungsergänzung? 

Der aufmerksame Leser der obige Kapitel wird es erraten. Eine gezielte Ergänzung der Nahrung mit wichtigen Vitalstoffen sei jedem angeraten.

Besonders erwähnt werden sollen hier

  • Personen welche von sich selber schon sagen, daß sie schlechte Ernährungsgewohnheiten haben
  • Sportler mit Leistungsanspruch in ihrem Sport
  • Entscheidungsträger mit Leistungsanspruch in ihrem Beruf (oder ihrer Berufung)